Aktuelle Zahlen

Radio hören gegen die Krise!

Eine Auswertung der Radionutzung via Web von „RadioAnalyzer“ hat ergeben, dass die Radionutzung im Zuge der Corona-Epidemie nochmals steigt, weil die Menschen sich neben gesicherten Informationen via Radio in Zeiten eines Kontaktverbots ein Stück Gemeinschaftsgefühl ins Haus holen und auch mal eine Auszeit von der turbulenten Nachrichtenlage suchen. Radio ist gerade in Krisenzeiten für Menschen unverzichtbar, weil sie über alle Altersgruppen hinweg dem Medium vertrauen.

Die minutengenaue Auswertung von 20 regionalen Radiosendern des Marktforschungsanbieters von „RadioAnalyzer“ zeigt, dass Online-Radio seit Beginn der Krise ca. 22 % mehr Hörer verzeichnet. Ein weiteres Ergebnis der Auswertung ist, dass nicht nur mehr, sondern auch später gehört wird. Denn in der Krise wird länger geschlafen, was die Folgen von Homeoffice oder Kurzarbeit widerspiegeln. Die Krisen-Primetime im Radio hat sich um 1-2 Stunden auf 9 Uhr verschoben. 

Und dass Radio für Information und gezieltes Einschalten steht, zeigt das Beispiel der Rede des bayerischen Ministerpräsidenten Söder am 20. März zur Ausgangsbeschränkung in Bayern.
Die Streaming-Abrufe von zum Beispiel einem Sender aus Bayern stiegen um 170 % im Vergleich zum Durchschnittswert zum Zeitpunkt der Rede massiv an.
Diese Treue zu den lokalen, regionalen oder nationalen Programmen macht Radio  als Werbemedium so interessant für den Markt. Denn Radio bietet den Menschen in all seinen Facetten einen echten Mehrwert, in dem auch die Werbebotschaften von Marken, die sich in Zeiten der Corona-Krise neu positionieren, ein besonderes Gehör finden.

 

Quelle: Radio Zentrale